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Produktivität und Zeitmanagement – Neun Tipps für Deinen produktiven Arbeitstag

Produktivität und Zeitmanagement – Neun Tipps für Deinen produktiven Arbeitstag

Oh weh, oh weh – Dein E-Mail-Postfach quillt über, Du hast gefühlt hunderte unerledigte Aufgaben, die Du vor Dir her schiebst und Dir wächst Dein To-Do-Kram über den Kopf? Das geht uns allen beizeiten so. Aber mit den richtigen, zu Dir passenden Methoden für Dein Zeitmanagement, erledigst Du alles und behältst jederzeit den Überblick. Als Experten im Bereich der zielgerichteten Organisation geben wir Dir gern ein paar Tipps an die Hand, die Du mit ein wenig Übung schnell beherrschst und die Dir helfen werden, das vermeintliche Chaos zu bändigen.

Dein Alltag ist davon geprägt, Deadlines einzuhalten, dabei den Prinzipien maximaler Produktivität zu folgen und ein sinnvolles Zeitmanagement zu betreiben. Das ist gar nicht so leicht, aber – und vielleicht sogar genau deshalb – es gibt viele Methoden, die Dir zur Bewältigung zur Verfügung stehen. Einige kennst Du vielleicht bereits, was es leichter macht, Dir die Zugang dazu zu ermöglichen.

Das Pareto-Prinzip oder auch die 80/20-Methode

Die 80/20-Regel kannst Du wunderbar im Beruf anwenden. Das Pareto-Prinzip ist eine Zeitmanagement-Methode, mit der Du die Priorität auf die wichtigen Teile eines Projektes legst. Gemäß der Pareto-Regel erzielt man in 20 % der Zeit 80 % der Ergebnisse.  Die restlichen 20 % der Ergebnisse benötigen mehr Zeit, die Du dann aufwenden kannst, wenn Du die Meilensteine bearbeitet hast. Bei mehreren gleichzeitig zu erledigenden Aufgaben ist es wichtig, dass Du eine Prioritätenliste erstellst (dazu später mehr).

Die Pomodoro-Methode

Fun-Fact: Diese Methode des Zeitmanagements wurde nach einer Küchenuhr benannt; genauer gesagt nach einer, die wie eine Tomate aussieht. Das System verwendet einen Kurzzeitwecker, um Arbeit in 25-Minuten-Abschnitte – die sogenannten pomodori – und Pausenzeiten zu unterteilen. Danach machst Du fünf Minuten Pause. Hintereinander erledigst Du vier – fünf Pomodori und machst dann eine längere Pause. Wichtig ist, dass Du Dich während dieser “Sprints” nur auf die jeweilige Aufgabe konzentrierst und alle möglichen Ablenkungen ausstellst.

Zeitmanagement

Dies sind zwei der bekanntesten Zeitmanagement-Tools, die sich einige bei uns zu Nutze machen. Wir haben diese bereits für Dich getestet und für als sehr sinnvoll befunden. Welche Du für Dich wählst, bleibt Geschmackssache. Probiere am Besten beide aus und entscheide Dich dann für eine.

Doch kommen wir nun dazu, wie Du auch Deine Produktivität steigern kannst:

Die Eisenhower-Matrix

Diese Methode hilft Dir, viele verschiedene Aufgaben zu priorisieren und Du kannst herausfinden, was Du in welcher Reihenfolge erledigen solltest. Durch diese Kategorisierung hilfst Du Dir, Deine Aufgaben nach Ihrer Dringlichkeit zu sortieren. Stelle Dir dazu einfach eine Vierer-Matrix vor. Oben Links findest Du die A-Kategorie der Aufgaben – diese sind wichtig und haben für Dich demnach oberste Priorität. Am besten erledigst Du diese Aufgabe(n) sofort. Rechts daneben befindet sich die B-Kategorie. Diese Aufgaben sind wichtig, müssen jedoch nicht sofort erledigt werden. Unter der A-Kategorie geht es weiter mit Aufgaben der Kategorie C. Diese sind dringend, aber nicht wichtig für Dich. So solltest Du überlegen, ob Du diese Aufgaben gegebenenfalls auch delegieren kannst. Zu guter Letzt kommt noch die Kategorie D für Deine Aufgaben, die eigentlich schon keine mehr sind. Dies bedeutet, dass Du diese nach der Kenntnisnahme (wie z. B. eine rein informative E-Mail) einfach löschen kannst.

Umgang mit Deinen E-Mails

Ständig blinkt es, oder Du erhältst einen Signalton. So, wie Du mittlerweile von Deinen Endgeräten konditioniert wurdest, willst Du natürlich immer sofort wissen, von wem Dir was geschrieben wurde. Das Ergebnis ist, dass Du abgelenkt wirst. Deine aktuelle Tätigkeit wird unterbrochen und Du kannst Dich nicht mehr auf Deine eigentliche Aufgabe konzentrieren. Unser Tipp für Dich lautet: Stelle Deine Benachrichtigungen für eingehende E-Mails aus! Dringende E-Mails können auch in Randzeiten beantwortet werden (also z. B. morgens, kurz vor/nach der Mittagspause und vor Feierabend).

Tag planen – Blocks legen

Eine wichtige Methode, um Dir Deine Zeit sinnvoll einzuteilen, ist es, Dir in Deinem Kalender Blocks zu legen, in denen Du gleichartige Aufgaben am Stück erledigen willst. Sei es, dass Du Dich am Stück auf wichtige Tätigkeiten konzentrieren willst, oder Du einfach etwas abarbeiten möchtest. Mit dieser Vorgehensweise hast Du bei der Vorbereitung bereits ein Auge darauf, was Dich wieviel Zeit kosten wird und Du kannst Dich ganz und gar auf Deine Aufgaben konzentrieren.

To-Do-Listen

Klingt langweilig, ist jedoch ein richtig gutes Instrument, wenn Du gerne mal Aufgaben vergisst. In Kombination mit der Eisenhower-Matrix kannst Du dir hiermit auch gleich Deine Aufgaben priorisieren: Zuerst legst Du fest, wie wichtig eine Aufgabe ist und dann vergibst Du Kategorien. Wenn Du Dir dies noch zusätzlich um eine zeitliche Fälligkeit erweiterst, bist Du ein richtiger Profi in Sachen Produktivität und Zeitmanagement. Außerdem ist doch nichts schöner, als eine erledigte Sache einfach abzuhaken. Wusstest Du schon: Unerledigte Dinge erinnern wir eher als erledigte. Das bedeutet, dass Du eine Aufgabe auch gern gedanklich mit schleppst. Also schiebe sie nicht zu lange auf!

Kein Multitasking

“Ich bin multitaskingfähig.” Was erst einmal positiv klingt, ist zu Recht in Verruf geraten. Zwar ist es gut, wenn Du in der Lage bist, eine Situation zu überblicken und die darin enthaltenen Kleinigkeiten zu entschlüsseln. ABER: Es bringt erwiesenermaßen nichts, alles gleichzeitig machen zu wollen. Versuche, Dich auf eine Aufgabe völlig zu konzentrieren. Du wirst feststellen dass Du viel schneller voran kommst, als wenn Du zehn Aufgaben gleichzeitig bearbeiten möchtest. Denn wenn Du zwischen verschiedenen Inhalten hin und her switchst, entstehen dadurch sogenannte “Wechselkosten”. Das bedeutet, dass Du Dich immer wieder auf die Tätigkeit einstellen musst und dadurch Zeit verloren geht.

Auf ausreichend Pausen achten

Bei aller Optimierung sollst Du selbst natürlich auch nicht zu kurz kommen. Du bist produktiver, wenn – na klar! – es dir gut geht. Dazu gehört, dass Du z. B. in der Mittagspause nicht zu fettige Nahrung zu Dir nimmst, die Dir schwer im Magen liegt und dich am Nachmittag müde macht. Und wenn Du doch etwas mehr zugeschlagen hast: Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang? Frische Luft tut gut und bringt Deinen Kreislauf in Schwung. Auch zwischendurch solltest Du auf kleine (Bildschirm-)Pausen achten. Ein Gang in die Teeküche oder an den Kaffeeautomaten und ein kleiner Plausch mit deinem Team kann Dir eine kurze Pause verschaffen.

Nützliche Apps

Wo wären wir ohne unsere Technik, wenn es nicht Tools und Apps gäbe, die uns den Alltag erleichtern? Das am ehesten zugängliche ist für Dich sicher bereits gängig und heißt: MS Outlook. Alternativ darf es auch jedes andere E-Mail-Programm sein. In der Regel verfügen diese über Kalender, mit denen Du Dir zum Beispiel Deine Aufgaben-Blocks zeitlich definieren kannst. Auch Deine Mails kannst Du mit Hinweisen versehen und nach Dringlichkeit sortieren. Um Deine Tasks selbst zu organisieren, stehen Dir z. B. Wunderlist oder Trello zur Verfügung. Auch mit Jira lassen sich Aufgaben sehr gut organisieren und deren Status verfolgen. Wenn Du Schwierigkeiten hast, Dich von einer Internetseite loszureißen, dann gibt es so etwas wie SelfControl, womit du Pages blocken kannst, die Dich Deiner Zeit berauben. Du möchtest wissen, wie viel Zeit Du eigentlich für eine gewisse Aufgabe benötigst? Versuche es doch einmal mit Toggl oder Hours. Das sorgt sicher für die eine oder andere Überraschung bei Dir.

Wir hoffen, dass Du einige Tipps für Deinen Tag mitnehmen kannst und wünschen Dir viel Spaß beim Ausprobieren! Solltest Du all diese Tipps aus dem Effeff beherrschen, dann sollten WIR uns ganz dringen kennenlernen! Wir sind immer auf der Suche nach neuen Teammitgliedern. Du bist generell auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, hast aber mit HR nichts am Hut? Hier geht’s für beide Fälle zu unserer Jobbörse.

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FAKING – Flunkern im Jobinterview? Warum wirkt es?

FAKING – Flunkern im Jobinterview? Warum wirkt es?

Hand aufs Herz: Wie ehrlich verhältst Du Dich in einem Jobinterview? Und wo in Deinem Lebenslauf hast Du schon mal etwas nachgeholfen? Keine Sorge, mit dem Flunkern bist Du nicht allein und laut Auswertungen auch gar nicht so blöd dran. Das Phänomen “Faking” wurde von der Universität Ulm und der University of Missouri St. Louis untersucht und ergab, dass 90% der Bewerber im Bewerbungsgespräch ,,faken’’. Eine ältere Studie aus dem Jahr 2006 ergab, dass 80% der Bewerber ,,faken’’. Wissenschaftler der University of Massachusetts haben im Schnitt 2,19 Lügen pro Interview gezählt, bei einer Interviewdauer von ca. 15 Minuten. Außerdem steht im Raum, dass 20-30% der Lebensläufe verschönert wurden oder gar Lügen enthalten.

Flunkern-lügen-jobinterview

So ganz mit der Wahrheit scheinen es Bewerber im Allgemeinen also nicht zu haben. Aber warum auch? Es ist kein Geheimnis, dass es Teil der menschlichen Natur ist, eigene positive Eigenschaften besser dar zu stellen und negative Eigenschaften herunter zu spielen. Der Mensch strebt nach Anerkennung und gerade in Bewerbungsgesprächen, wenn es um einen coolen Job geht, dann kann man sich so richtig ins Zeug legen. Das Flunkern im Jobinterview wird oft sogar belohnt und lässt auf eine gewisse Intelligenz zurückschließen. Die Studie der Universität Ulm und der University of Missouri St. Louis hat verschiedene Eigenschaften (Notendurchschnitt, Persönlichkeitsmerkmalen, demographischen Variablen und Fremdeinschätzungen) von Bewerbern in Relation mit ihrem “Faking-Verhalten” untersucht und unterstützt diese Aussage. Denn: Wenn Du im Jobinterview flunkerst, dann musst Du über ein hohes Maß an kognitiven Fähigkeiten verfügen. Du brauchst eine gewisse geistige Wendigkeit und eine hohe Auffassungsgabe, um zu verstehen, was Dein Gegenüber von Dir hören möchte, welche Eigenschaften verlangt sind und wie Du diese darstellen / glaubhaft verkaufen kannst, damit Dein Gegenüber Dir das auch abnimmt. Du musst für Dein Flunkern auch schnell genug reagieren können und Deine Aussagen aufrecht und glaubhaft halten können. Widersprüche würden Dich auffliegen lassen.

Bist Du ehrlich?

Kurz: Wer gut lügt, sich gut verkaufen kann, wird besser vom Gegenüber bewertet, hat damit eine höhere Wahrscheinlichkeit eine Zusage zu erhalten UND meistens sogar die besseren Noten. Die Kehrseite der Medaille: Solche Persönlichkeiten schneiden in Sachen Hilfsbereitschaft und soziales Engagement eher schlechter ab.

Und so ist es anders herum: sozial engagierte und hilfsbereite Menschen sind die schlechteren Lügner/innen bzw. lügen in Bewerbungsgesprächen seltener.

Zwischen Männern und Frauen gibt es auch kleine Unterschiede beim Flunkern. Während Männer ihre Erfolge beschönigen, stellen Frauen ihr Teamverhalten besser dar, als es ist.

Und jetzt zu einem ernsteren Thema, bei all den Komplimenten, mit denen die flunkernden Bewerber/innen überschüttet worden sind: Lügen in Schriftform kann ein Leben lang belasten. Im schlimmsten Fall begehst Du Urkundenfälschung, wenn Du mal eben eine Zeugnisnote frisierst. Allein der Versuch ist strafbar und kann hohe Geldstrafen oder sogar eine Haftstrafe zur Folge tragen. Lohnt sich diese Vorstrafe für Dich? Mehr zu dem Thema → Gefälschtes Zeugnis: Diese Strafen drohen

Auch mündliche Lügen können zu einer Anfechtung des Arbeitsvertrags führen. Du kannst in diesem Fall mit einer fristlosen Kündigung oder sogar einer Anzeige rechnen. Dein Ruf ist damit dahin. Das Arbeitszeugnis dementsprechend und erkläre diesen Vorfall mal Deinem nächsten Arbeitgeber…

Fazit:

Flunkern im Jobinterview ist weit verbreitet und im Grunde genommen schon beinahe normal. Personaler gehen ebenfalls davon aus, dass Du Dich von der besten Seite präsentierst. Und wie wir gelernt haben, deutet erfolgreiches Flunkern sogar auf eine gewisse Intelligenz hin. Bei all Deiner Intelligenz sei aber bitte so vernünftig und lass deine Dokumente / Urkunden so, wie sie sind. Hier bleibst Du bitte bei der Wahrheit.

Seine eigenen Erfolge um 10% besser darzustellen ist üblich und wer dies tut, bei dem ist Wahrscheinlichkeit höher, dass er erfolgreich durch den Bewerbungsprozess geht.

Außerdem ist das auch schwierig, wenn der Interviewpartner situationsbedingte Fragen stellt, wie: ,,Es ist 18 Uhr und Sie merken, dass Sie mit Ihren Aufgaben für heute noch nicht ganz fertig sind. Was tun Sie?’’ – Es ist doch offensichtlich, dass hier kein Bewerber sagen wird: ,,Also um 18 Uhr klappe ich den Laptop zu und gehe nach Hause.” An einigen Tagen wird das bestimmt der Fall sein, aber im Jobinterview (mit dem 10% Push) wird die Aussage eher lauten: ,,Ehe ich das Büro verlasse, erledige ich natürlich meine Aufgaben’’ oder ,,Ich priorisiere meine To-Do-Liste neu und erledige die dringenden Aufgaben noch am selben Tag.’’ Bei solchen Fragen ist es kein Wunder, dass Du den Best Case in diesem Szenario beschreibst.

Bedenke außerdem, dass Du Dich mit beeindruckenden Aussagen auch auf diese Eigenschaft festnageln lassen kannst. Und bist Du wirklich die richtige Person, wenn die Position von Dir verlangt, täglich komplizierte Aufgaben in Excel zu bearbeiten und Du Dich durch smartes Flunkern reingeschummelt hast, aber jetzt aufgeschmissen bist, weil Du es eben doch nicht kannst?

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New Work – einer der Megatrends für die Zukunft der Arbeit

New Work – einer der Megatrends für die Zukunft der Arbeit

New Work – einer der Megatrends für die Zukunft der Arbeit

Um Dir die Frage zu beantworten, was New Work bedeutet, müssen wir weiter ausholen. Vielleicht kennst Du Dich ein wenig damit aus oder bist das eine oder andere mal schon darüber gestolpert. Der Begriff “Megatrend” spielt hierbei eine wichtige Rolle.

Megatrends sind Tiefenströmungen des Wandels. Als Entwicklungskonstanten der globalen Gesellschaft umfassen sie mehrere Jahrzehnte. Ein Megatrend wirkt in jedem einzelnen Menschen – also auch Dir! – und umfasst alle Ebenen der Gesellschaft: Wirtschaft und Politik, sowie Wissenschaft, Technik und Kultur. Megatrends verändern auch Deine Welt – zwar langsam, dafür aber grundlegend und langfristig. Einige hiervon nennen wir Dir sehr gerne: Urbanisierung, Konnektivität, Globalisierung…oder eben New Work.

Umbrüche in der Gesellschaft und neue Prozesse in der Wirtschaft führen zu fundamentalen Veränderungen in der Arbeitswelt, sie bestimmen den Megatrend New Work. In einer so digitalisierten wie globalisierten Zukunft wird Arbeit in Deinem Leben einen neuen Stellenwert einnehmen, Arbeit und Freizeit fließen ineinander. Technologie ist wichtig, aber nicht dominant – Du als Mensch stehst weiterhin im Mittelpunkt. Deine Fähigkeiten und Talente zählen, in der neuen Arbeitswelt setzt die Ära des Talentismus ein.

New Work umfasst und bezeichnet die neuen Arbeitsabläufe im Zeitalter der Digitalisierung in einer globalisierten und digitalisierten Arbeitswelt. Hierzu hilft es Dir auch, wenn Du Dir vor Augen führst, dass New Work sozusagen Old Work gegenübersteht. Diese war durch Command und Control gekennzeichnet. Das heißt, dass die Aufgaben von oben nach unten (“Top Down”) weitergegeben – also an Dich delegiert – wurden. Die anstehende Arbeit muss nach Plan und Ziel erfüllt werden. Dass dies der Zukunft nicht gerecht wird, ist Dir bestimmt längst klar. Insofern ist New Work die Antwort auf geänderte Anforderungen an Deine Arbeitsumgebung.

Die Werte von New Work

Die Zentralen Werte des Konzepts von New Work sind:

  • Deine Selbstständigkeit
  • Deine Freiheit
  • Deine Teilhabe an der Gemeinschaft

New Work soll Dir neue Wege von Freiräumen für Kreativität und Entfaltung Deiner eigenen Persönlichkeit bieten und somit etwas wirklich Wesentliches und Wichtiges zum Arbeitsmarkt beitragen. Auf diese Weise wird Dir echte „Handlungsfreiheit“ ermöglicht. Dein selbstbestimmte Handeln steht hier im Vordergrund, wobei die alten starren Arbeitsmethoden der Vergangenheit angehören.

Umsetzungsmöglichkeiten für New Work

Um Dir ein Beispiel zu nennen, wie New Work gestaltet werden kann, müssen wir gar nicht lange suchen. Denn XING als Trendbarometer vergibt bereits einen Award für eine besonders gelungene Umsetzung. So findest Du hier viele gute Modell für Unternehmen, die New Work sehr gut verstanden haben. Dies bezieht sich zum Beispiel auf die Virtualisierung der Arbeit unter der Beachtung von Kultur, Qualität und Werten des Unternehmens. Als mitarbeitende Person sollst Du maximale Freiheit in der Gestaltung und Erbringung Deiner Arbeitsleistung haben.

Was gilt es, zu beachten, damit New Work Einzug halten kann?

Damit dieses Konzept tragfähig ist, gibt es Regeln, die beachtet werden müssen. Denn damit auch für Dein Unternehmen oder Dich der Umschwung in die geänderte Arbeitswelt gelingt, gibt es einige Dinge zu beachten. Exemplarisch hier die Wichtigsten für Dich:

New Work - Ein Klima, in dem Du gern Deine Aufgaben erledigst, ist unabdingbar.

New Work – Ein Klima, in dem Du gern Deine Aufgaben erledigst, ist unabdingbar.

Wichtig ist eine gute unternehmensinterne Vernetzung. So bist Du in Deinem Netzwerk und mit Deinen Kollegen viel Leistungsfähiger. Das Management leitet nur noch in die Bahnen, den Rest macht das Team.

Dauerdruck gehört hier definitiv nicht dazu und ein Klima, in dem Du gern Deine Aufgaben erledigst, ist unabdingbar.

Routinetätigkeiten erledigt in Zukunft der Computer und automatisierte Abläufe für Dich. Somit gibt es Freiheit für Dich für die flexible Gestaltung Deiner Arbeit.

Künftig wirst Du auch damit konfrontiert werden, dass die Teamlandschaft bunt zusammengestellt wird – aus Zeitarbeitnehmenden, Freelancern, Teilzeitkräften und so weiter.

Das Management muss sich anpassen und steht vor einer großen Herausforderung, Dich und Deine Kollegen künftig zu leiten. Der Fokus verschiebt sich hier auf Enabler.

Dass Du Dich wohlfühlst, steht bei New Work ganz hoch im Kurs. Kreativität kann nicht erzwungen, aber doch mit einer Wohlfühlatmosphäre herausgekitzelt werden.

Der Nine-to-Five-Job ist so kein Zukunftsentwurf. Die Grenzen verschwimmen und dafür, dass Du vielleicht auch am Wochenende für einen Kunden erreichbar bist, darfst Du dann auch private Dinge in der eigentlichen Arbeitszeit erledigen.

Du stellst fest, dass dieser Megatrend Dir viel Flexibilität gibt und auch auch Dich als Mensch in den Mittelpunkt stellt. Lassen wir uns überraschen, ob es sich durchsetzen wird! Wir sind so oder so überzeugt, dass Deine Zukunft rosig sein wird.

Schau doch auch gern in unserer Stellenbörse vorbei, und suche Dir deinen Arbeitgeber von morgen aus!

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Super Vorstellungsgespräch, keine Reaktion – was ist da los?

Super Vorstellungsgespräch, keine Reaktion – was ist da los?

Du bist mit einem super Gefühl aus dem Vorstellungsgespräch gegangen; der Personaler war verbindlich, hat gelächelt, vielleicht hast Du sogar eine persönliche Verbindung gespürt. Und jetzt das: Es sind schon 2 Wochen vergangen und du hast noch keine Rückmeldung. Zunächst einmal: Nein, das ist wirklich kein gutes Zeichen, aber das muss nicht an Dir liegen.

Bewerbungsprozess: Super Vorstellungsgespräch, keine Reaktion – was ist da los?
Warum noch kein Feedback?

5 wahrscheinliche Szenarien:

Die vielleicht wahrscheinlichste Option ist, dass in dem Unternehmen nicht alle Prozesse dem Standard entsprechen. Es kann viel schiefgehen, bis hin zur Mitteilung der Entscheidung;

Dein Entscheidungsträger könnte beispielsweise krank oder im Urlaub sein. Dadurch werden selbst in größeren Unternehmen oft Vorgänge aufgehalten. Hier wäre Geduld geboten; aber Du darfst nach zwei Wochen gern eine freundliche Nachfrage zum Stand der Dinge stellen. Keywords sind hier „eine“ und „freundliche“. Denn wenn sich die Entscheidung verzögert, weil eine wichtige Person verhindert ist, geht es eben nicht schneller, auch dann nicht, wenn Du Druck machst.

Der Faktor Mensch. Menschen machen Fehler und diese können im Prozess eine Rolle spielen. Selbst das ordentlichste Bewerbungsportal verlangt i.d.R. sehr viele manuelle Schritte und diese bieten viel Potential für Fehler.

Sollte einer oder mehrere übersehen werden, kann die Absage auf halbem Wege abhandenkommen. Hier ist es jedoch meist sicher, dass Du eine Absage erhalten wirst. Denn eine Zusage bindet Fachabteilungen, die Personalabteilung und zuallererst den Vorgesetzten, der Dich ja in seinem Team haben wollen würde und Druck macht, dass alle Schritte auf dem Weg zum unterschriebenen Arbeitsvertrag eingehalten werden.

Bei einer Absage ist das Unternehmen jedoch nicht am Bewerber interessiert und damit ist eine Absage häufig nicht Priorität 1 und landet ganz unten auf der Aufgabenliste. Keine Frage, das ist unhöflich und nicht besonders weitsichtig, denn kununu-Bewerber-Bewertungen und selbst die stille Post durch das soziale Umfeld können große Kreise ziehen und am Ende kann ein schlechter Ruf zu Bewerbermangel führen, aber das ist nunmal die Realität.

Der Betriebsrat hat die Stelle nicht im Vorfeld bewilligt oder es gab Budget-Streichungen, sodass der Besetzungsprozess ausgesetzt werden muss. Oft werden verschiedene Vorgänge parallel angestoßen. Die Abteilung könnte sich also intern um das Budget und die Freigabe durch den Betriebsrat bemühen und gleichzeitig schon den Ausschreibungsauftrag an die Personalabteilung geben, damit die Time to hire nicht unnötig langgezogen wird. Denn obwohl einige Schritte aufeinander aufbauen, wird hier parallel und gestreut gearbeitet, damit Vakanzen schnell gefüllt werden. Das ist gängige Praxis und unproblematisch, wenn alles glattgeht. Du als Bewerber bekommst das erst mit, wenn etwas nicht so funktioniert, wie vom Hiring Manager geplant. Wenn Deine Stelle also auf „on hold“ ist, dann gibt es wenig Möglichkeiten, den Prozess zu beschleunigen. Auch hier solltest Du Dich etwas gedulden und hoffen, dass man Dir das offen kommuniziert. So kannst Du nämlich für Dich entscheiden, ob Du Dich weiter umsiehst oder weiter abwarten möchtest.

Nicht nur in großen Unternehmen, sondern auch bei KMU können die Kommunikationswege lang sein, vor allem dann, wenn sich in dem Unternehmen gerade viel ändert oder mit einem Personalberater oder -dienstleister zusammenarbeitet. Da die Aufgabengebiete von Personalmanagern vielseitiger und umfangreicher werden, wird die Personalbeschaffung immer öfter ausgelagert und es bedarf zusätzlichen Abstimmungsaufwands. Das bedeutet einfach, dass es manchmal etwas länger dauert bis man eine Rückmeldung erhält. Denn statt einer oder zwei Personen aus einem Unternehmen, müssen die Termine von mehreren Personen aus mehreren Unternehmen koordiniert werden. Man kann sich nicht schnell auf dem Flur oder der Teeküche absprechen, sondern hat immer einen längeren Amtsweg. Wenn Du also merkst, dass das Unternehmen Dienstleister beauftragt hat, dann sei nicht zu ungeduldig. Die Arbeit ist oft verlässlicher und die Betreuung während des Bewerbungsprozesses ist wesentlich zuverlässiger.

Du hast nicht perfekt auf den Job gepasst, Du bist ein B+-Kandidat, der den Job bekommt, wenn der A-Kandidat nicht zusagt. Die Stelle muss jetzt vielleicht endlich besetzt werden, aber es gab einfach jemanden mit mehr Erfahrung, (mit mehr relevantem Wissen und mit passenderem Entwicklungspotential, möglicherweise einem besseren Teamfit,) aber der muss erst noch zusagen. Sollte er/sie zusagen, bist Du raus. Wenn nicht, bekommst Du den Job.

Aber willst Du den Job? Die meisten Personaler können nach ein paar Jahren wirklich abschätzen, ob der Bewerber ins Team passt oder nicht. Oft ist noch ein Abteilungsleiter dabei, der sagt, ob man fachlich kompetent ist. Wenn Du also kein A-Kandidat bist, ist der Job wahrscheinlich auch nicht perfekt für Dich. Dementsprechend solltest Du für Dich überlegen, ob Du in einem anderen Unternehmen auf einer anderen Stelle oder in einer anderen Branche glücklicher und erfüllter bist.  

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Warum es sich lohnt, jemanden aus der Arbeitslosigkeit einzustellen

Warum es sich lohnt, jemanden aus der Arbeitslosigkeit einzustellen

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Im März 2018 sind laut Statistik der Agentur für Arbeit über 700.000 Arbeitsstellen als gemeldet verzeichnet.

Warst Du schon einmal arbeitslos und auf Deine Bewerbungen gab es keine positiven Reaktionen? Aktuell gelten 2.545.936 Menschen in Deutschland als arbeitslos. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 5,7%.[1]

Nicht nur Chefs fragen sich angesichts dieser Zahlen: Wie kann es gleichzeitig so viele offene Stellen und so viele Arbeitslose geben? Wieso kommen die beiden Seiten nicht zusammen? Die Antwort hat vor allem damit zu tun, dass der deutsche Arbeitsmarkt nicht so gut aufgestellt ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Zwar sind die Erwerbstätigenzahlen historisch hoch und die Arbeitslosenzahlen historisch niedrig. Doch davon profitieren vor allem die oberen und mittleren Schichten. 

Die vielfältigen Hintergründe der Erwerbslosigkeit

Neben kurzfristiger Arbeitslosigkeit, die beispielsweise bei einem Jobwechsel oder nach dem Studienabschluss auftreten kann, kann auch eine Erwerbslosigkeit, die sich über einen längeren Zeitraum erstreckt, oftmals plausibel begründet sein.

Rund eine Million Menschen gelten als langzeitarbeitslos und haben nahezu keine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Oft gilt deren Status quo als Vermittlungshemmnis Nummer 1. Mit den heutzutage zahlreichen Möglichkeiten an Weiterbildungen, Umschulungen oder Coachings stellt sich die Frage, was genau diese hohe Zahl arbeitsloser Menschen erklärt. Es lässt sich nicht leugnen, dass Langzeitarbeitslose zu den auf dem Arbeitsmarkt diskriminierten Gruppen zählen. Dies ist ähnlich präsent, wie die Benachteiligung von Frauen und Migranten.

Im März 2018 sind laut Statistik der Agentur für Arbeit über 778.158 Arbeitsstellen als gemeldet verzeichnet.[2]

Warum also werden die vielen erwerbslosen Menschen für diese Vakanzen nicht berücksichtigt? „Für Ungelernte oder Niedrigqualifizierte ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt noch immer angespannt, für sie haben sich die Aussichten in den vergangenen Jahren kaum verändert“, sagt Alexander Kubis, Leiter der Stellenerhebung beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).  Gleichzeitig fehlen in Deutschland bis 2030 drei Millionen Fachkräfte, prognostiziert das Forschungsinstitut Prognos.

Wer einmal in die Arbeitslosigkeit rutscht, kommt immer schwerer wieder heraus. Denn viele Firmen rekrutieren lieber Angestellte von anderen Firmen, als Arbeitslose. „Wir sehen, dass neue Stellen immer häufiger mit Personen besetzt werden, die aus einem anderen Job kommen. Die sogenannten Sockelarbeitslosen haben es schwer, wieder Fuß zu fassen“, sagt Arbeitsmarktökonom Kubis.[3] Immer mehr Langzeitarbeitslose scheitern an „Vermittlungshürden“, wie es im Behördendeutsch heißt. Häufig sind das chronische Krankheiten, Suchtprobleme oder eine fehlende Berufsausbildung.

Hürden, die bei der Einstellung aus der Arbeitslosigkeit überwunden werden müssen

Zahlreiche Faktoren sind dafür verantwortlich, dass Arbeitgeber davor zurückschrecken, aus der Arbeitslosigkeit anzustellen. Grundsätzlich besteht beim Arbeitgeber natürlich die Angst, dass über den Zeitraum der Erwerbslosigkeit verschiedene Fähigkeiten verlernt wurden, aktuelle Technologien und Entwicklungen verpasst oder der Stillstand die Arbeitsleistung beeinträchtigt haben könnte. Jedoch halten sich viele Arbeitslose über Weiterbildungen oder Eigenengagement auf dem Laufenden.

Kein konkreter Aufenthaltsstatus, eine fehlende Arbeitserlaubnis, das Ausscheiden aus dem Beruf im fortgeschrittenen Alter, Kinder, Krankheiten, Behinderungen und anderes mehr, stellen eine kleine Zusammenfassung der Hürden dar, die die Attraktivität eines potentiellen Arbeitnehmern gegenüber Arbeitgebern schmälern. Daneben müssen natürlich auch die jeweiligen Anforderungen an Bildungsgrad, Ausbildung, absolviertem Studium und/oder auch die Berufserfahrung erfüllt werden.

Diese Spaltung des Arbeitsmarkts ist gefährlich, denn sie zementiert auch soziale Schichten: Akademiker und Fachkräfte sind in aller Regel besser ausgebildet und wohlhabender als Hilfsarbeiter, dennoch profitieren vor allem sie von einem brummenden Arbeitsmarkt. Sie sind doppelte Gewinner, schlecht Qualifizierte hingegen doppelte Verlierer.

Manche Arbeitslose haben oftmals einen wertvollen Erfahrungsschatz vorzuweisen.

Vorteile, die eine Einstellung aus der Erwerbslosigkeit mit sich bringt

Trotz dieser Unsicherheiten bietet die Einstellung aus der Erwerbslosigkeit für potenzielle Arbeitgeber einige nicht zu unterschätzende Vorteile.

Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, erwerbslos sind, zeigen ein stärkeres Engagement und verfügen über eine hohe Sozialkompetenz. Bedingt durch die jahrelange Arbeit und die Lebenserfahrung bringen beispielsweise Arbeitslose der Generation 50+ ein großes Netzwerk mit und oftmals auch die Erfahrung und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.[4] Auch die Angst vor einer erneuten Phase des Stillstands in Form von Arbeitslosigkeit begründet diese ausgeprägte Motivation. Gerade Arbeitslose, die aufgrund ihres Alters keine neue Stelle finden, aber zuvor viele Jahre aktiv waren, haben oftmals einen wertvollen Erfahrungsschatz vorzuweisen. Brauchen Arbeitgeber in Zeiten schnelllebiger Branchen, Trainees und Langzeitpraktika nicht auch Mitarbeiter, die über Ruhe und Erfahrung verfügen und diese an Nachwuchskräfte weitergeben können?

Eine gezielte Förderung, vor allem der Generation 50+, bzw. eine individuelle Förderung der einzelnen Mitarbeiter, ist von Nöten. Eine erfolgreiche Eingliederung funktioniert hier vor allem über Einzelcoachings und die Aufstellung altersgemischter Teams.

Staatliche Förderung bei Einstellung aus der Erwerbslosigkeit

Weiterhin werden Arbeitgeber durch verschiedene Möglichkeiten auch von staatlicher Seite unterstützt. Der Eingliederungszuschuss der Arbeitsförderung ist in den §§ 88–92 SGB III zusammengefasst. Der Zuschuss bei Einstellung von Langzeitarbeitslosen bestimmt sich nach dem Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende in §16e SGB II. Der Eingliederungszuschuss kann bis zu 50 Prozent des zu berücksichtigenden Arbeitsentgelts und die Förderdauer bis zu zwölf Monate betragen. Bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, kann die Förderdauer bis zu 36 Monate betragen, wenn die Förderung bis zum 31. Dezember 2019 begonnen hat.[5]

In allen Fällen wird vorausgesetzt, dass ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis begründet und dadurch die Arbeitslosigkeit des Arbeitnehmers beendet wird. Grundsätzlich bedeutet das, dass ein Arbeitgeber staatliche Subventionen erhält, wenn er Langzeitarbeitslose einstellt. Adressaten sind hier Arbeitslose mit geringerer Qualifikation, gesundheitlichen Einschränkungen, Berufsrückkehrer und ältere Menschen. Ebenfalls gefördert wird die Eingliederung von Langzeitarbeitslosen durch das Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit.[6] Ziel dessen ist, arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose, die ohne verwertbaren Berufsabschluss (mindestens 35 Jahre alt und seit über 2 Jahren arbeitslos) sind, einzugliedern.

To put it all in a nutshell…

Grundsätzlich lässt sich also zusammenfassen, dass Arbeitslosigkeit nicht zwingend bedeutet, dass Menschen das Know-How verloren haben oder nicht leistungsfähig sind.

Auch als Quereinsteiger, nach einer Weiterbildungsmaßnahme oder einer Auszeit, stellen die meisten Menschen einen Mehrwert für das Unternehmen dar. Die staatliche Förderung und die Besetzung offener Stellen sollten für Arbeitgeber Anreiz genug sein, Menschen auch aus der Arbeitslosigkeit zu rekrutieren.

[1] Statista: Arbeitslosenquote in Deutschland von März 2017 bis März 2018, in: (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1239/umfrage/aktuelle-arbeitslosenquote-in-deutschland-monatsdurchschnittswerte, letzter Zugriff: 12.04.2018).

[2] Bundesagentur für Arbeit, Statistik, in: (https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/201803/iiia4/gem-stellen/gem-stellen-d-0-201803-pdf.pdf, letzter Zugriff: 13.04.2018).

[3] Götz, Sören; Koschnitzke, Lukas: Wer einmal abrutscht, ist verloren, in: (http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/arbeitslosigkeit-arbeitsmarkt-qualifikation-langzeitarbeitslose/komplettansicht, letzter Zugriff: 12.04.2018).

[4] Siemann, Christiane: Ältere Menschen: Besonderheiten und Stärken der Generation 50Plus, in: (https://www.jobware.de/Karriere/Aeltere-Mitarbeiter-Besonderheiten-und-Staerken-der-Generation-50Plus.html, letzter Zugriff: 12.04.2018)

[5] Drittes Sozialgesetzbuch – Arbeitsförderung- sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, in: (https://dejure.org/gesetze/SGB_III/89.html, letzter Zugriff: 13.03.2018).

[6] Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit, in: (http://www.bmas.de/DE/Themen/Arbeitsmarkt/Modellprogramme/esf-programm-abbau-langzeitarbeitslosigkeit.html, letzter Zugriff 12.04.2018).