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Diese 5 Punkte sind Recruitern im Telefoninterview besonders wichtig

Alle Beteiligten eines Bewerbungsprozesses profitieren von einem vorgelagerten Telefoninterview. Dieses Auswahlinstrument erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nicht zuletzte, weil es Arbeitgebern und potenziellen Arbeitnehmern Zeit und Kosten spart und sie sich beide auf ein persönliches Bewerbungsgespräch vorbereiten können.

Diese 5 Punkte sind Recruitern im Telefoninterview besonders wichtig

Alle Beteiligten eines Bewerbungsprozesses profitieren von einem vorgelagerten Telefoninterview. Dieses Auswahlinstrument erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nicht zuletzte, weil es Arbeitgebern und potenziellen Arbeitnehmern Zeit und Kosten spart und sie sich beide auf ein persönliches Bewerbungsgespräch vorbereiten können.

Ob Du wirkliches Interesse an einer Position hast oder “bloß” neugierig bist (beides legitim), bedenke, dass sich der Recruiter extra Zeit für Dich nimmt und auch Du von einem zügigen Fortschreiten profitierst. Entsprechend ist es zu empfehlen, dass auch Du Zeit in die Vorbereitung investieren. So kann das Gespräch gezielt und geschmeidig über die Bühne gehen und man verliert sich nicht in kleinen Details.

Das ist Recruitern am wichtigsten

Wann genau und zu welcher Uhrzeit findet das Gespräch statt? Ist Deine Rufnummer korrekt angegeben, wer ist Dein Gesprächspartner? Nichts ist ärgerlicher, als sich wegen eines kleinen Fauxpas’ zu verpassen und mühselig einen neuen Termin finden zu müssen. Zudem solltest Du Dir noch einmal die Unternehmenshomepage und das Stellenprofil ansehen. Dir stellt sich sicher noch die ein oder andere Frage, die sich dann im Gespräch super klären lässt.
Sorge dafür, dass das Gespräch an einem ruhigen und ungestörten Plätzchen stattfindet und Du Dir ein Zeitfenster von mindestens 30 Minuten freihältst. Straßenlärm oder schlechter Empfang erschweren das Gespräch nur unnötig.
Setze den Fokus bei Deiner Selbstdarstellung auf die Erfahrungen und Fähigkeiten, die für die Position relevant sind. Das Telefoninterview ist im Umfang oft kürzer gehalten als das persönliche Gespräch vor Ort. Umso wichtiger ist es, dass Du Deinen Werdegang kurz und prägnant schildern kannst und nicht ewig ausholst, wenn Du in Erinnerungen zu Deinem ersten Nebenjob in der Süßigkeitenfabrik schwelgst (egal, wie schön das damals war). Deine letzten zwei Jobs sind für den Recruiter oftmals am entscheidendsten.
Bei den relevanten Positionen hilft es dem Recruiter, wenn Du ihm Deinen Arbeitsalltag genauer schilderst. Wie sieht Dein Aufgaben- und Verantwortungsbereich aus? Hast Du viel Kundenkontakt? Arbeitest Du eher strategisch oder operativ? Direkter oder indirekter Kundenkontakt?
Behalte im Hinterkopf, dass der Recruiter mit der Absicht bei Dir anruft, Dich idealerweise einzustellen. Rahmendaten wie Gehaltsvorstellungen, Kündigungsfristen und Wechselmotivation werden also sehr häufig erfasst. Schau deshalb vorab in Deinen Vertrag und informiere Dich über Deine Kündigungsfrist und mache Dir Gedanken zu Deinen Gehaltsvorstellungen für diese Position.

Gerade beim Thema Gehalt tun sich viele schwer: Welches Gehalt ist für welche Position angemessen? Wie sieht es gehaltstechnisch in der Region aus? Was verdienen andere in einer vergleichbaren Position? Fragen über Fragen. Aber zum Glück gibt es ja mittlerweile Online-Datenbanken, die einen da unterstützen können, beispielsweise https://www.gehalt.de/ oder https://www.gehaltsvergleich.com/.